Trailrunning in der Fränkischen Schweiz: Neideck 1000
Zum dritten Mal wurde dieser "Berglauf-Trail" in der Fränkischen Schweiz veranstaltet, der sich unter den Bergziegen der Trail-Läufer großer Beliebtheit erfreut. Natürlich waren die auf 22 km gesammelten 1000 Höhenmeter schon seit vielen Jahren ein Trainingstipp für die Vorbereitung auf Bergläufe. Aber in einer gut organisierten Veranstaltung lassen sich die 1000 Höhenmeter vielleicht doch etwas leichter überwinden. Für die LG Erlangen starteten Markus-Kristan, der schon bei der Premiere 2016 dabei war, und Jörg in das Naturabenteuer.
Citylauf überwiegend außerhalb der City
Nach dem Marathon-Sommer langt Gertrud erneut zu und meldet sich kurzfristig für den Schwabacher Citylauf an. Larissa hatte sich schon weit vorher angemeldet, denn ihr ging es dabei auch um Punkte für den Läufer-Cup.
Verträumter Lauf aus der Westernstadt
Auf die Teilnehmer wartete ein gänzlich anderer Kurs als letztes Jahr. Und es war auch nicht so heiß, denn leichte Wolken verhinderten die heiße Sonneneinstrahlung, also richtiges Läuferwetter! Das ganz neue Orga-Team um Mario Scordo hatte die Laufstrecke kurzfristig ändern müssen, da die Gemeinde Hausen nicht genehmigte, das Neubaugebiet (wie bisher) zu durchqueren. Im Wesentlichen lief man die 7-km-Runde also ...
Olaf setzt seine Jagd auf Alpengipfel sehr erfolgreich am Hochfelln fort
Hier sein Bericht:
Der zum Berglaufweltcup zählende Hochfelln-Berglauf im Chiemgau zog erwartungsgemäß wieder viele internationale Spitzenläufer an. Bei wolkenlosem Himmel und frischen Temperaturen von 4°C startete das Läuferfeld an der Talstation der Hochfellnbahn auf die knapp 9 km lange Strecke. Das Ziel war der Gipfel des Hochfelln auf 1674m Höhe, also mussten 1074 Höhenmeter überwunden werden. Auf dem ersten Kilometer der flachen Asphaltstraße sortierte sich das Feld, danach ...
Peter lässt der Konkurrenz keine Chance
Der diesjährige Auerochsenlauf war angeblich 10 km lang. Wie es sich herausstellte waren es aber über 10,2 km. Es war eine große Runde zu laufen, die eine wirklich sehr schwere Strecke offenbarte, was auch schon die Siegerzeit aussagt. Ca. 90 Läufer durften gleich nach dem Start eine langgezogene Steigung von über einen km bewältigen. Es ging ständig nur bergauf und bergab und dies auf Wegen, die mehr an einen Trail-Lauf erinnerten.
Gertruds Marathonerlebnis in der alten Heimat
Diese Premiere „durch die Fränkische Toskana“ lockte Gertrud in ihre alte Heimat. Hier hatte vor 42 (Marathon-)Jahren ihre Laufkarriere begonnen, bei dem von ihrem Vater organisierten „Stammberglauf“ über 16 km, den man heutzutage einen Berg- oder auch Traillauf nennen würde. Zum ersten Mal war 1976 hier auch eine zweistellige Anzahl Frauen am Start. Es begann gerade erst, dass Frauen bei Läufen akzeptiert wurden. Auch Marathonläufe waren damals noch recht selten und was ganz Besonderes. Man fuhr in Großstädte, wie Berlin oder Frankfurt und hätte die Organisatoren eines Brauereienlaufs, ob des Bierausschanks samt Wörscht und Schäuferla, auf einer so hügeligen Strecke wohl für verrückt erklärt. Und nicht im Traum daran gedacht, dass hier mal ein Marathon-Lauf stattfinden würde.
Galopp und ruhiger Trab um die Weiher
Der Karpfenweiherlauf entpuppte sich als harter Landschaftslauf, ständig auf und ab und lange Teile auf schönen Single-Trails mit sehr weichem und unebenem Boden um die besagten Karpfenweiher. Das traf besonders die Halbmarathonis, die mehrfach diese Teile durchqueren mussten. Dazu die gute Dusche von oben über eine Stunde und 10 Minuten. Die zwei LGE-Starter Markus und John wurden auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit diesen Bedingungen fertig und Steffen coachte als Zuschauer...
Erfolge am Brombachsee
Nein, Peter will keinen Marathon laufen! Das hatte er mir (John) mal klipp und klar erklärt. Aber ... Larissa schon!! - während Peter den Halbmarathon vorzog mit der Absicht, die 1:25 h zu unterbieten. Schon die Starts für Marathon und Halbmarathon erfolgten bei lauffreundlichem Nieselregen. Bis man auf den Rundkurs am Seeufer kam, musste man auf einer Bundesstraße zunächst eine langgezogene Steigung rauf und dann noch eine Rampe hoch zum Uferweg.
Schneller Zehner im Zeichen des Kuckucks
Wer einen schnellen Zehner laufen will, der geht nach Kemmern zum Kuckuckslauf! Zum 10. Male fand dieser heuer statt und hatte wie immer Volksfestcharakter. Das ganze „Dorf“ scheint auf den Beinen zu sein. Und wie immer dominierte die Farbe Grün! Die Vereinsfarbe des gastgebenden SC Kemmern. Das grüne Band zog sich nicht nur durch die ganze Läuferschar im Feld, sondern jeder Läufer erhielt ein Finisher T-Shirt in der selbigen Farbe. Und als ob dies nicht bereits genug grün gewesen wäre, erhielten die AK Sieger auch noch grüne Hüte. Nicht jedermanns Geschmack, aber der rührige SC überlegt sich unter Führung von Klaus Geuß immer wieder etwas Neues ... und das kommt bei den Läufern sehr gut an!
LGEler liefen mit Weltrekordler
Die neue fantastische Marathon-Weltbestzeit (2:01.39 Std. = 2.52/km) von Eliud Kipchoge aus Kenia konnte man nur staunend vor dem Fernseher bewundern. Die Läufer der LGE waren da nicht so einfach auszumachen unter den über 44000 Teilnehmern. Schnellster war bei seinem ersten Marathon Sascha, der sich sein Rennen sogar noch besser eingeteilt hatte als der Marathon-erfahrene Bjorn. Sascha konnte dabei sogar knapp unter 4.00/km bleiben. Axel bekam ab km 30 leider wieder die fast üblichen muskulären Probleme.