"Unser" Spanier German Carretíe weiterhin äußerst erfolgreich
Etwa 400 Läufer haben den festlichen November-Vormittag in Cádiz an Allerheiligen genutzt, um Ihren Lieblingssport auszuüben. Unter ihnen war auch German am Start. Der beliebte 34. Volkslauf über 9,2 km zwischen den Häusern von San Carlos wurde wieder ein Erfolg für den organisierenden wohltätigen Verband der „Nachbarn mit dem gleichen Namen“.
Die Kraft, zu starten, ist der halbe Erfolg
Die zwei vorangemeldeten Peter (Knieprobleme) und Helmut sind nicht gestartet. Dagegen haben sich Rita und John nachgemeldet, um zwei Runden à 5 km auf der vom Winterwaldlauf bekannten Strecke zu drehen. Zumindest brauchte John Mut für die Nachmeldung, denn die Teilnehmer erwartete eiskaltes windiges Pisswetter, aber der Lauf, den er mit aus der Taufe gehoben hatte, lag ja praktisch vor seiner Haustüre... Auch Rita hatte angekündigt, sich nachzumelden. Kalte Nässe ist die Leistungsschwimmerin (Freiwasser) ja gewöhnt. Sie lief zwar ohne Neopren, aber nur mit Singlet obenrum und Armlingen (bei gefühlten 1°C >> bibber...).
Erfolgreiche Verteidigung des Titels aus den Vorjahren
Markus-Kristan war wie bereits in den beiden Vorjahren in Hetzles unterwegs, um zum Abschluss der Saison einen kleinen Lauf mit der gemütlichen, anschließenden Karpfenpartie zu verbinden.
Diesmal ein lockerer kurzer Lauf für Larissa
Wegen Knieproblemen suchte sich Larissa diesmal aus den Angeboten der Veranstaltung die kürzeste Strecke heraus und verzichtete auf den Halbmarathon und die damit verbundene Wertung im Läufer-Cup. Sie schildert: Ich konnte die 6 km ohne Probleme durchlaufen und kam als 1. Frau mit 24:02 ins Ziel. Die beiden Anstiege am Schluss haben mein Durchschnittstempo zwar noch ganz schön nach unten gezogen, aber da keine Gefahr von hinten kam, bin ich nicht an meine Grenze gegangen und habe das Rennen gut und vor allem ohne Schmerzen am verletzten Knie gemeistert.
[Larissa, John]
Trailrunning in der Fränkischen Schweiz: Neideck 1000
Zum dritten Mal wurde dieser "Berglauf-Trail" in der Fränkischen Schweiz veranstaltet, der sich unter den Bergziegen der Trail-Läufer großer Beliebtheit erfreut. Natürlich waren die auf 22 km gesammelten 1000 Höhenmeter schon seit vielen Jahren ein Trainingstipp für die Vorbereitung auf Bergläufe. Aber in einer gut organisierten Veranstaltung lassen sich die 1000 Höhenmeter vielleicht doch etwas leichter überwinden. Für die LG Erlangen starteten Markus-Kristan, der schon bei der Premiere 2016 dabei war, und Jörg in das Naturabenteuer.
Citylauf überwiegend außerhalb der City
Nach dem Marathon-Sommer langt Gertrud erneut zu und meldet sich kurzfristig für den Schwabacher Citylauf an. Larissa hatte sich schon weit vorher angemeldet, denn ihr ging es dabei auch um Punkte für den Läufer-Cup.
Verträumter Lauf aus der Westernstadt
Auf die Teilnehmer wartete ein gänzlich anderer Kurs als letztes Jahr. Und es war auch nicht so heiß, denn leichte Wolken verhinderten die heiße Sonneneinstrahlung, also richtiges Läuferwetter! Das ganz neue Orga-Team um Mario Scordo hatte die Laufstrecke kurzfristig ändern müssen, da die Gemeinde Hausen nicht genehmigte, das Neubaugebiet (wie bisher) zu durchqueren. Im Wesentlichen lief man die 7-km-Runde also ...
Olaf setzt seine Jagd auf Alpengipfel sehr erfolgreich am Hochfelln fort
Hier sein Bericht:
Der zum Berglaufweltcup zählende Hochfelln-Berglauf im Chiemgau zog erwartungsgemäß wieder viele internationale Spitzenläufer an. Bei wolkenlosem Himmel und frischen Temperaturen von 4°C startete das Läuferfeld an der Talstation der Hochfellnbahn auf die knapp 9 km lange Strecke. Das Ziel war der Gipfel des Hochfelln auf 1674m Höhe, also mussten 1074 Höhenmeter überwunden werden. Auf dem ersten Kilometer der flachen Asphaltstraße sortierte sich das Feld, danach ...
Peter lässt der Konkurrenz keine Chance
Der diesjährige Auerochsenlauf war angeblich 10 km lang. Wie es sich herausstellte waren es aber über 10,2 km. Es war eine große Runde zu laufen, die eine wirklich sehr schwere Strecke offenbarte, was auch schon die Siegerzeit aussagt. Ca. 90 Läufer durften gleich nach dem Start eine langgezogene Steigung von über einen km bewältigen. Es ging ständig nur bergauf und bergab und dies auf Wegen, die mehr an einen Trail-Lauf erinnerten.
Gertruds Marathonerlebnis in der alten Heimat
Diese Premiere „durch die Fränkische Toskana“ lockte Gertrud in ihre alte Heimat. Hier hatte vor 42 (Marathon-)Jahren ihre Laufkarriere begonnen, bei dem von ihrem Vater organisierten „Stammberglauf“ über 16 km, den man heutzutage einen Berg- oder auch Traillauf nennen würde. Zum ersten Mal war 1976 hier auch eine zweistellige Anzahl Frauen am Start. Es begann gerade erst, dass Frauen bei Läufen akzeptiert wurden. Auch Marathonläufe waren damals noch recht selten und was ganz Besonderes. Man fuhr in Großstädte, wie Berlin oder Frankfurt und hätte die Organisatoren eines Brauereienlaufs, ob des Bierausschanks samt Wörscht und Schäuferla, auf einer so hügeligen Strecke wohl für verrückt erklärt. Und nicht im Traum daran gedacht, dass hier mal ein Marathon-Lauf stattfinden würde.