gleich im Ziel - wieder mit Enkel-Unterstützung; Foto Veranstalter

Rennen im eisigen Novemberostwind

Mir war noch die alte, abwechslungsreiche 10-km-Strecke in Erinnerung, eine eher straßenlastige mit mehreren Brückenquerungen, aber auch schönen Forstwegen. Und auch die Aussicht auf einen etwas sonnigen Novembernachmittag mit vielleicht noch über 10°C lockten mich zu meinen alten Triathlonfreunden nach Rednitzhembach. Aber nichts da - alles kam anders. Nicht starker, aber eisiger Novemberwind bei 5°C und dichter Wolkendecke kroch unter die Bekleidung ... So lief ich anfangs etwas kältesteif los und ...

 

Da gehts zum Lauf ... zeigt Markus; eigenes Foto

Drei Klassensiege im Wald des Naturparks Hassberge

Der Wetterbericht versprach Goldenen Oktober beim Novembertermin des 20. Zeiler Waldmarathons. Die angekündigte Sonne kam zwar nicht, schön herbstbunt war es trotzdem. Eben ist ja fast nichts auf der 21 km Runde, zweimal beim Marathon zu durchlaufen – und da zählt nicht nur die Bergaufpower.

Rollen, rollen, runterrollen, das müsste man können, wünschte ich mir als ...

 

John konzentriert beim Finish; Foto Susanne Greune

Erfolge auf den Winterwaldlauf-Runden

Zum siebten Mal wurde der Event des FSV Erlangen-Bruck mit verschiedenen Läufen und auf Strecken analog zum Winterwaldlauf veranstaltet. Dabei spielte für die Veranstalter der leistungssportliche Aspekt eine eher geringere Rolle. Ihnen ging es mehr um Breitensport und eine gemeinnützige Spende für die Erlanger Tafel. Bei den Läufen war es gar nicht so kalt, aber die hohe Luftfeuchtigkeit unter der Wolkendecke ließ einen die feuchte Kälte doch spüren. Trotzdem aber optimale Laufbedingungen, auch vom Boden her. Die einsetzende „Stade Zeit“, die u.a. durch Kälte für erste Erkältungen sorgte, verhinderte Sonnenschein und damit leider die malerischen Bilder vom goldenen Herbst.

Im Ziel ist Oli von der Anstrengung gezeichnet; Foto: Larasch

Oli wird Zweiter beim Alb-Marathon über 50 km

Diese Erweiterung seiner Wettkampf-Streckenlänge "mehr als Marathon“ war für Oli das Herbst-Highlight. Es war nicht nur länger als ein Marathon, nein, es galt auch die drei Kaiserberge der Schwäbischen Alb zu erklimmen, Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. So summierten sich die Höhenmeter insgesamt auf mehr als 1100 m. Natürlich war Oli gut vorbereitet und auch das (sonnige) Wetter spielte mit, Goldener Oktober und viel Schweiß.

Peter (rechts) vor dem Start; eigenes Bild

Peter wird Zweiter beim Kernberglauf

Peter Steger nahm jetzt zum vierten Mal am Kernberglauf auf der 15-km-Strecke teil. Zwar war er vor ca. 10 Jahren schon deutlich schneller gelaufen, aber eben nicht so erfolgreich gefinisht. Denn bisher kam er bestenfalls auf  Rang 10 (M55), diesmal war es aber der zweite Platz (M65) für die LG Erlangen. Eine großartige Steigerung seiner Leistung auf bekannter Strecke (durch systematischen Aufbau von Training und Wettkämpfen), die Peter wie folgt kommentiert:

LGE-Team kurz vor dem Start ...

Siegreich bei Mittelfränkischer Berglauf-Meisterschaft und "aus dem Windschatten"

4,33 km bergauf mit knapp einem Kilometer Anlauf und oben auf dem Plateau eine „Aussichtsrunde“ mit Abs und Aufs. So wurde die neue Streckenvariante des letztjährigen Hesselberglaufs wieder durchgeführt. Und wieder als Mittelfränkische Meisterschaft. Zwanzig Frauen, darunter Gertrud Härer, und einundsechzig Männer, darunter Oliver Tzschoppe (Oli), John Stackmann und Neumitglied Peter Steger, standen gestern um 10 Uhr morgens bei 11°C am Start zum 16. Hesselberglauf in Ehingen am Start - unter für alle schwierigen Bedingungen: Noch kurz zuvor war ein Regenband über Mittelfrankens höchsten Berg hinweggezogen, der Untergrund deshalb teilweise aufgeweicht mit hoher Rutschgefahr, und der böige Westwind ...

 

Gertrud hat ihren Spaß; Foto Veranstalter

Gertrud: kurzentschlossen und erfolgreich

Eine Woche zuvor entdeckt und kurzentschlossen mitgelaufen ist Gertrud und schildert: Fünf Trailrunden beim Tiergarten, mit allem was der Trail-Läufer sich wünscht und fürchtet: Naturpfade, steile Wurzelstücke bergab, hohe glattgeschliffene Felsen als Kulisse, Rauf-und Runter immer munter, Holztreppe zum Schmausenbuckturm rauf (mit Ziehharmonikaklängen von Otto Pickl, bisweilen bläst er auch in sein Horn), ein paar gerade Stücke zum Gasgeben ... und das alles fünf mal. Die Strecke war sogar etwas länger als Halbmarathon, aber auf Grund des Geländes kommt man an seine Halbmarathon-Zeiten eh nicht ran. Kurzweilig war‘s, sehr konzentriert musste man ...

 

Startaufstellung Marathon; Bild Veranstalter

Olaf ist erfolgreich trotz Trainingsdefizit

Geplant war es ganz anders. Aber trotz der Rückenbeschwerden, die ihm die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft über Halbmarathon in Hamburg gekostet hatte, zog Olaf weiter sein geplantes Programm durch und damit den Jubiläums-Marathon in Berlin. ... Sein Kurzbericht vom Berlin-Marathon liest sich etwas traurig, aber...

 

Oli als Erster am Zielband; Screenshots vom Veranstalterfim

Oli: Glänzender Gesamtsieg statt Marathonbestzeit

Um seine gute Form zu nutzen für eine neue Marathon-Bestzeit entschied sich Oli für den Einstein-Marathon in Ulm. Die nicht ganz flache Strecke des Einstein-Marathons verläuft entlang der Donau zwischen Ulm und Neu-Ulm. Zum Teil waren Bereiche von dem derzeitigen/ kürzlichen Hochwasser betroffen. Deswegen musste ganz kurzfristig die Strecke etwas geändert werden, was eine um 500 bis 600 m längere Strecke ergab. Beim Start am Morgen in Ulm war es  für die mehr als 1000 Teilnehmer zwar sonnig, aber bei 1 bis 2°C sehr frisch.
Oli zeigte erneut seine Top-Form und berichtet: ...

 

Jindrich absolviert erstmals die Bahnlangstrecke 5000 m erfolgreich

Nach seinem ersten 1500m-Lauf wählte Jindrich diesmal die 5000 m aus, konnte dabei bisherige Erfahrungen umsetzen und berichtet zufrieden:

Der Plan war, die ersten 3.000m nicht zu schnell anzugehen und auf den letzten 2.000m zu versuchen, das Tempo entweder zu halten. Die geplante Rundenzeit zwischen 1:20 und 1:30 min konnte ich nicht ganz halten, aber fast. Die letzten zwei Runden konnte ich dann sogar noch das Tempo anziehen. Dieses Mal habe ich das Angangstempo besser getroffen, als bei den 1.500m. Ich bin am Ende Vierter geworden, die ersten drei haben nur 17 min. gebraucht, bzw. haben diese sogar unterboten.

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