Fürth, Sprintcup, 1000 m
Jindrich rundet sein Wettkampfspektrum mit 1000 m ab
Immer fleißig auf der Suche nach Starts auf der Bahn-Mittelstrecke wurde Jindrich am zweiten Adventssamstag in der Fürther Halle fündig. Über 1000 m peilte er auf der 200m-Bahn eine Zeit unter drei Minuten an. Vor Ort kam er leider nur in den dritten Zeitlauf, was es ihm ohne "Zugpferde" schwieriger machte, sein Zielvorhaben umzusetzen.
Jindrich sah das aber ganz entspannt doch positiv:
Geärgert hat mich, dass ich mit der Zeit von 3:00,97 min. mein Ziel, unter drei Minuten zu kommen, knapp verpasst habe. Dennoch bin ich aber zufrieden, da ich es geschafft habe, wirklich an meine Grenze zu gehen, meine Renneinteilung auch ganz gut geklappt hat und ich mir im Voraus auch gar nicht sicher war, ob es für mich realistisch ist, überhaupt nah an die drei Minuten heranzulaufen. Habe ich doch bei meinem 1.500m Rennen im Sommer für die ersten 1000m etwa 3:17 min. gebraucht. Es ist also realistisch und ich möchte die 1000m in Zukunft auf jeden Fall noch ein paar Mal laufen, um die drei Minuten zu knacken.
Spannend war für mich auch, dass es mein erster Wettkampf auf einer 200m-Bahn war, damit bin ich aber gut zurechtgekommen. Auch durfte ich das erste Mal einen Start in zwei Gruppen innerhalb eines Laufs erleben, netter Weise wurden auch jedem Lauf vor dem Start die diesbezüglichen Regeln erklärt. Aufgrund meiner geschätzten Meldezeit von 3:00,00 min. bin ich in den letzten Lauf eingeteilt worden. Dadurch starteten alle schnelleren Läufer, die z.T. weit unter 3 min liefen, bereits in den Läufen vor mir. Vielleicht war das aber gar kein Nachteil, da ich in meinem Lauf nach der ersten Runde dadurch ungestört an der Spitze laufen konnte.