Forchheim, Nikolauslauf, 10 km
LGler*innen beschenken sich beim Nikolauslauf
Bereits zur 44. Auflage ihres Nikolauslaufes hat die LG Forchheim am Samstag auf die Forchheimer Sportinsel eingeladen. Nachdem die traditionelle Veranstaltung in den letzten beiden Jahren pandemie-bedingt leider ausfallen musste, sollte sie in diesem Jahr wieder aufleben. Und das wurde auch gut angenommen, denn außer den Schülerläufen waren es schließlich mehr als 300 Finisher, obwohl einige wegen der beengten Verhältnisse auf der Strecke nicht angetreten waren, um einer Ansteckung aus dem Weg zu gehen.
Über die gewohnte Zehn-Kilometer-Strecke starteten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt viele Erlanger*innen, die meisten leider nicht für die LG Erlangen sondern für ihre Vereine TV 48 und TB 88 Erlangen. Die schnellen TV-Triathleten belegten den zweiten Rang in der Mannschaftswertung vor der nächsten TV48-Mannschaft. In der M45 erreichte Christoph Menger (LG Erlangen) als Zweiter der M 45 einen Podestplatz. Bei den Frauen konnten Jutta und Sandra bei der weiblichen Übermacht des SC Kemmern noch gut mithalten und liefen fast bis zum Ziel zusammen. Sandra kam nach 46:16 Minuten als Zweite der W30 und als 14. Frau ins Ziel (nach sechs vom SC Kemmern). Seriensiegerin in der W55 blieb Jutta auch in Forchheim in 46:24 Minuten, aber erstmals finishte Sandra vor ihr. Beide trainieren regelmäßig zusammen. So holt die Jugend immer mehr auf und so soll es auch sein.
Nach sehr langer verletzungsbedingter Auszeit konnte Michael beim Lauf über 5,3 km wieder Gas geben. Der Einstieg glückte ihm mit einer Zeit, die über 5km nur wenig über 22 Minuten entspricht.
(John)
Sandra bei der Siegerehrung; eigenes Foto