Erlanger Frauenpower mit Jutta und Gertrud in den Hassbergen

Gertrud hatte sich schon längerfristig für den schönen, aber anspruchsvollen Landschaftsmarathon angemeldet und kurzfristig dann auch Jutta für den Halbmarathon. Trotz enorm angestiegener Inzidenzen konnte diese Kultveranstaltung noch durchgeführt werden, allerdings mit deutlich weniger Teilnehmern als gewohnt. Immerhin starteten beim Halbmarathon etwas über 300 und beim Marathon noch knapp 130 auf einer bzw. zwei Runden in den Hassberger Wäldern.

Gertrud berichtet: Ziel knapp verfehlt, sub 4 war angedacht, aber es wurde 4:00:50 - (6. Frau / 1. W60). Wie immer die verflixten Berganpassagen. Bin ja durchaus zurückhaltend los, hab die anderen anfangs bergauf ziehen lassen und so war die erste Runde ziemlich unangestengt im Nu rum. Wer den Zeiler Waldmarathon kennt, weiß, dass da kaum ein ebenes Stück drin ist und man es bergab schön rollen lassen kann, wenn denn die Muskeln wollen. In der ersten Runde wollten sie, in der zweiten nimmer so recht ...  Hinauf war‘s gut, entsprechend der Berglaufsaison. Die AK-Konkurrenz war dann doch weiter hinten als gedacht. Hat insgesamt Spaß gemacht, trotz der wehen Beine.
Nächstes Wochenende geht's weiter mit dem Memmelsdorfer Schlosslauf auf der dortigen komplett neuen Strecke.

Auch Jutta konnte wieder mit einem schnellen Halbmarathon überzeugen und sicherte sich in 1:46 h als fünftschnellste von 68 Frauen den Sieg in der W55.

(Gertrud, John)