Weisendorf, 35. Hochstraßenlauf
Wiedereinstieg beim 10km-Lauf geglückt
Der Traditionslauf in Weisendorf zog sehr viele gute Läufer*innen aus ganz Franken und auch Schwaben an. Die Organisation unter Brigitte Bärnreuther hatte sich viel einfallen lassen, um den politischen Vorgaben aufgrund der Corona-Pandemie gerecht zu werden: je 10-Startpositionen wurden im Minutenabstand auf die Strecke geschickt (Blockstart); zunächst war die große Schleife zu laufen und anschließend die bisher als erste Schleife konzipierte 3km-Runde mit ihren anspruchsvollen Steigungen und diesmal schlammig-nassen Trails. Das war auf den letzten Kilometern auch wegen der schon müden Beine sehr anstrengend. Markus, Axel und Steffen waren beim Zieleinlauf fast ganz vorne zu finden. Zwar wurde Markus nur vom späteren Gesamtsieger Sven Starklauf (Vorra) überholt, kam aber noch vor Jürgen Wittmann als Gesamtdritter in die Endwertung, da ein viel später gestarteter Läufer aus Schwäbisch Hall noch schneller gelaufen war als der inzwischen dreifache Vater Markus, der nach eigener Aussage deswegen kaum noch richtig zum Tempotraining kommt. Da hat es Axel besser, der nur eine gute Minute hinter Markus finishte und damit als Gesamtfünfter die M45 klar vor Roland Rigotti gewann. Noch mehr dominierte Steffen die M30 als Gesamtsechster. John, der mit den drei Vereinsathleten im ersten Block gestartet war, wurde im Verlauf des Rennens zwar ständig überholt, fand aber recht gut seinen Rhythmus und finishte deutlich schneller als 2019 bei damals noch guten Bodenverhältnissen. John war als zweitältester Finisher (nach Helmut, der diesmal für FSV Großenseebach startete) bei nur zwei Tempotrainings in der Vorbereitung damit sehr zufrieden, musste aber der guten Konkurrenz der M65 auf dem AK-Siegerpodest den Vortritt lassen. John finishte zeitgleich mit Helmut und wurde einen Platz vor seinem Trainingsfreund gewertet.
(John)
Kurz nach Start Block 1, mit Steffen #2, Markus #3, John #4; Bild TSH