Trotz Corona wieder im Wochenrhythmus erfolgreich

Wie gewohnt sucht Peter die Herausforderung, trotz Corona auch wieder im Wochenrhythmus. Und es finden sich schon wieder genügend Läufe, die unter Einhaltung von Corona-Schutzmaßnahmen stattfinden (dürfen). Alle Teilnehmer (300 waren zugelassen) mussten im Start-/Zielbereich auf dem Marktplatz in Zeil Schutzmasken tragen. Auch beim Start des Hauptlaufs (nur der war zugelassen) galt die Maskenpflicht. Pünktlich um 14 Uhr war der Start für 170 Läufer*innen auf dem Marktplatz. Die Athleten konnten die Maske jedoch nach etwa 200 Metern abnehmen, sobald sich das Feld aufgelöst hatte. Hier folgen Peters Eindrücke:
Die Strecke ist in der Szene ja bekannt, aber ich kannte sie nicht (sonst wäre ich vielleicht nach letztem Sonntag gar nicht gelaufen). Zunächst läuft man leicht bergab aus Zeil heraus, wobei man auch durch einen Friedhof läuft. Dann geht es schon aus den Ort heraus, bergauf in die Weinberge, ähnlich steil wie in Coburg zur Veste, nur länger. Da merkte ich bereits, dass meine Beine noch müde sind. Nach einer kurzen steilen Passage bergab - man denkt, schon oben zu sein - ging es gleich wieder bergauf. Aber alles auf schönen Wegen. Danach ging’s immer leicht bergab zurück nach Zeil. Kurz vorm Ort bei km 9 gab’s ein Waldstück mit vielen Wurzeln, in dem es so steil war (Eselsteig), dass man nur gehen konnte. Der letzte Kilometer führte durch den Ort zurück zum Marktplatz.

Wieder ein Lauf der super organisiert war, an jeder Abzweigung stand die Feuerwehr, auf die Straße waren die Richtungspfeile aufgemalt. Die Anwohner feuerten die Läufer vom Balkon oder dem Garten aus an, sodass auch ein wenig Stimmung aufkam. Das einzige Manko: die Strecke war verdammt schwer. Ich belegte den 21 Platz mit 46:55 min. Diesmal mit nur 15 Minuten Vorsprung vor dem Zweiten meiner Altersklasse, aber die Strecke war ja auch deutlich kürzer als am Rennsteig.

(Peter)