Auch am Tag nach dem Winterwaldlauf starten LGE-Damen erfolgreich durch

Rita zog es in die märkische Schweiz nach Buckow nahe Berlin zum Märkisch-alpinen Halbmarathon. Eine gute Vorbereitung und ein Formtest für ihren Höhepunkt im ersten Halbjahr, den Rennsteiglauf-Halbmarathon. Einen Tag nach ihrem langen Einsatz als Helferin und Koordinatorin der Hüpfburg-Aufsicht beim Winterwaldlauf startete Jutta scheinbar gut erholt beim Traditionslauf der Rotarier in Bad Windsheim ebenfalls über Halbmarathon.

Rita fasste sich kurz mit einem Understatement: "Hab mich auch mal ein bisschen sportlich betätigt beim 21. Märkisch-alpinen Halbmarathon." Was alpin dabei bedeutet ist nicht so klar. Ob es Höhenmeter nennenswert gab? Wahrscheinlich. In 1:41.25 finishte sie als erste von vier Frauen und gleich nach den drei schnellsten Männern im recht überschaubaren Teilnehmerfeld. Und sie wäre klar unter 1:40 geblieben, wenn sie sich nicht verlaufen hätte.

Jutta beschreibt: Dieses Jahr herrschte endlich mal wieder eine perfekte Lauftemperatur (kein Schnee !). Die Strecke war wie immer: Zwei ca. 10 km lange relativ flache Runden am Rand der Stadt, meistens Asphalt und kleine Abschnitte mit etwas weicheren Wegen. Nach der ersten Runde lief ich auf dem zweiten Platz, wurde mir zugerufen. Im Rücken spürte ich aber schon meine Verfolgerinnen. In der zweiten Runde gibt es auf der Strecke einen kurzen Gegenlauf. Hier sah ich, dass es drei Damen waren, die mich verfolgten im Abstand von knapp 200 Metern. Die letzten drei Kilometer bis ins Ziel habe ich dann gekämpft und knapp vor ihnen den 2. Platz der Frauen gewonnen und in der Klasse W50 gesiegt. Ich war zwar schneller als Rita beim Märkisch-alpinen Halbmarathon in Buckow, es war aber nur der zweite Gesamtplatz ;-) (und es war auch nicht alpin und sie hat sich auch nicht verlaufen).

<Rita, Jutta, John>