Berlin, Halbmarathon
Sascha musste sich diesmal durchkämpfen
Nach einer nicht so optimalen Vorbereitung auf Berlin ließen die körperlichen, aber auch die äußeren Bedingungen beim gestrigen Generali Berliner Halbmarathon leider keine Bestleistung zu. Manchmal muss man aber die Dinge einfach so nehmen, wie sie kommen, und das Beste daraus machen. Sub 1:13h stand (eigentlich) auf dem Plan.
Bereits zum Start stiegen die Temperaturen auf nahe der 20°C Marke. Anfangs bin ich zwar wiedermal deutlich zu schnell angegangen, danach allerdings mit gutem Gefühl im Soll eingependelt. Die ungewöhlich hohen Temperaturen, sowie der zeitweise kräftige Gegenwind, machten mir ab der Hälfte doch deutlich zu schaffen. Der bereits befürchtete Einbruch kam daher aber viel zu früh. Vielleicht wollte ich auch einfach zu viel, wofür mein Körper noch nicht bereit war.
Mein Fazit: zu schnell angegangen - zu viel gewollt - viel zu warm für April - zu windig - extrem eingegangen - trotzdem bis zum Ende durchgezogen! Mein kleiner Trost - Wie mir ging es gestern sehr vielen auf der Strecke. Auch wenn diesmal nicht das erhoffte Ergebnis auf der Uhr stand und es somit nicht für eine neue Persönliche Bestzeit gereicht hat, bin ich dennoch glücklich, dabei gewesen zu sein. Und das Wichtigste! - gesund durchgekommen. Also trotz alledem ein schönes Wochenende mit neuen Erfahrungen, Eindrücken und einigen bekannten Gesichtern.
Am Ende reichte es nach einem harten Kampf dennoch für eine ganz gute Zeit: 1:15.13 h. Es sollte diesmal einfach nicht sein, aber das war garantiert nicht mein letzter Halbmarathon.
(Sascha)
Sascha auf heißem Berliner Pflaster; eigenes Foto