Swiss Alpine Marathon K43
Saschas Erfolg beim 35. Swissalpine
Mit einem fulminanten Gebirgsmarathon, dem in Läuferkreisen beliebten Swissalpine in Davos, beendete Sascha die Corona-bedingte Wettkampfpause der LGE-Läufer*innen. Seine Wettkampfpause hatte Sascha gut zum Training für seinen auch gut eingeteilten, erfolgreichen Trail im Hochgebirge genutzt, wie sein Bildbericht zeigt:
Ich wollte mich in diesem Jahr mal auf für mich ungewohntem Terrain versuchen und meinen ersten Trail-Marathon laufen. Dafür habe ich mir diesmal den Swissalpine ausgesucht und stand beim K43 in Davos am Start. Eine wirklich schöne Strecke von Davos aus durchs Dischma- und Sertigtal, über den Scalettapass und Sertigpass zurück nach Davos. Insgesamt 42.7 km mit 1424 HM von 1534 m hinauf auf bis zu 2739 m.
Für dieses erste Mal hatte ich keine große Zeitvorstellung und liebäugelte nur mit ca. 4:38 h. Ich wollte den Lauf durch das traumhafte Bergpanorama einfach nur genießen. Sonntag um 7 Uhr fiel dann der Startschuss. Zu Beginn hab ich das Tempo auf der anfänglich noch leicht ansteigenden Strecke hoch gehalten, wusste aber, dass es bald immer steiler wird und ich mir meine Kräfte gut einteilen muss. Auf den ersten 24 km bis zum höchsten Punkt der Strecke gelang mir dies auch sehr gut. Von da an ging es dann ja fast nur noch bergab und ich versuchte immer wieder Tempo zu machen. Etwa bei km 25 dann eine kleine Schreckminute: Kurz nicht aufgepasst, gestolpert und plötzlich krampften beide Waden. Glücklicherweise ging es nach kurzer Pause weiter und ich konnte weiter mein Tempo laufen. Nach 4:03.52 h war es dann geschafft. 35 min schneller als gedacht und mit Platz 23 gesamt und Platz 12 in meiner Klasse M30 bin ich überglücklich und mehr als zufrieden. Letztendlich bin ich froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, und denke, dass das nicht mein letzter Trail-Lauf gewesen sein wird.
(Sascha)
Sascha on top
kurz vor dem höchsten Punkt der Strecke
Zieleinlauf; Fotos Sascha